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Donnerstag, 24. April 2014

Ein blühender Zweig zu Ostern

... oder genauer gesagt die DIY-Variante desselben, abstrakt dargestellt.
Aber erstmal der ganz und gar nicht abstrakte (meine ich mal) Osterstrauß, der bei uns zu Hause gemütlich rumsteht und den Katzen als faszinierendes Beobachtungsobjekt dient, wenn die Eier sanft im Wind wippen bei geöffneten Fenster. Auf dem hängen auch ein paar selbstgestaltete Eier, von meiner Mama und von mir. Ihr könnt gerne raten welche.*



















Auch wenn er nicht reich mit Eiern behangen ist kann er sich durchaus sehen lassen. Ich mag besonders gern diese gewundenen Äste, die immer schon mit den Palmkätzchen gemeinsam zu unserem Osterstrauß gehören. Die warten auch während dem Rest des Jahres brav im Keller auf ihren alljährlichen Einsatz zu Ostern. (Die Palmkätzchen hier im Bild sind auch vom letzten Jahr, wir haben dieses Jahr gar keine neuen bekommen... aber pssst, nicht weitererzählen!)

Den im Betreff erwähnten blühenden Zweig habe ich meiner Oma geschenkt. Letztens hat sie mir mal erzählt dass ein Blumenstock, den ich ihr mal geschenkt habe, leider nicht mehr blühen mag und sich daran erinnert wie hübsche rosa Blüten dieser  vorher immer hatte. Daran angelehnt entstand dann meine immerblühende Variante!
Nur original mit Osterhase, versteht sich. Weil, Ostern und so! Die Yoyo/Rosetten-Technik dürfte den meisten bekannt sein, wenn nicht einfach "nein mir nicht!" rufen. Hier hab ich zwei verschieden große Kreise als Ausgangspunkt benützt und auch zwei verschiedene, gut harmonierende, Stoffe aus meiner Restekiste gezogen. Weil der eine Stoff relativ wild gemustert ist fand ich den anderen in dem sanften altrosa dazu sehr gut passend. Für mich gehört in die Mitte dann einfach ein Knopf als Blumenmitte, sieht ohne nur halb so schön aus. Und Knöpfe sind einfach toll (mit meiner Oma habe ich auch noch besprochen dass man sicher auch noch eine ganze Menge anderes Zeug benützen könnte, zum Beispiel Perlen. Oder alte, kaputte Broschen. Oder so.)
Meine Oma hat sich auch richtig darüber gefreut und war ganz fasziniert, sie kannte nämlich diese hübschen Blumen-Rosetten noch gar nicht. Hab ich hiermit geändert! Das Stäbchen ist übrigens eins von einem Paar Essstäbchen, viel stabiler als zum Beispiel Schaschlikstäbe. So hält den Blütenzweig nichts mehr davon ab bald in einem von Omas Blumentöpfen zu stecken und garantiert lange für Freude zu sorgen!





* Was die Eier am Osterstrauß anbelangt: 
Die umhäkelten und das eine mit Borte verzierte und bepunktete Ei geht auf die Kosten meiner Mama. Und das eine links im Bild mit der riiiiesigen gelben Schleife habe ich in der Volksschule gebastelt!




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